Unterrichtskonzepte für die Sekundarstufe II
Systemkonflikt und Demokratieverständnis. Die Rolle der Demokratie und ihr Verständnis bei Bündnissystemen am Beispiel des Peloponnesischen Krieges in Assassin’s Creed Odyssey
Kurzerläuterung: Assassin’s Creed Odyssey ist ein Action-Abenteuerspiel in einem offenen Weltenwurf des antiken Griechenlands. In der Zeit des Peloponnesischen Krieges behandelt das Spiel unter Anderem den Gegensatz zwischen Athen und Sparta. Das Unterrichtskonzept konzentriert sich auf den Systemkonflikt der Gegner und den Wirkungen auf ihre Bündnissysteme. Dabei rückt es den Konflikt zwischen dem demokratischen Selbstverständnis der Athener und und ihrer tatsächlichen Handlungsweise in den Fokus. Dafür stellt es historische Textquellen eines Theaterstücks und einer Chronik gegenüber. Es regt die Auseinandersetzung mit der Diskrepanz zwischen dem Selbstbild und dem realen Handeln durch Mitschnitte der Inszenierung im digitalen Spiel an. Die gewonnenen Erkenntnisse verknüpft das Konzept mit dem Gegenwartsbezug auf heutige Demokratien und das Bündnis der NATO.
Materialien zum Download
- Unterrichtskonzept
- M1 Quelle Euripides
- M2 Quelle Herodot
- M3a Videosequenz Delos (folgt)
- M3b Videosequenz Naxos (folgt)
- M4 2 Online-Artikel zur NATO (im Unterrichtskonzept verlinkt)
Weiterführende Materialien
- Rezension zum Unterrichtskonzept von Nico Nolden, Sept. 2019.
Links zum Ausgangskonzept
- Tim Pleschka, Dominik Kalb-Rottmann, Davide Herde: „Die Attische Demokratie – Assassin’s Creed Odyssey“, Jan. 2019.
- Rezension zum Unterrichtskonzept „Die Attische Demokratie – Assassin’s Creed Odyssey“ von Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere, Feb. 2019.