Digitale Spiele: Rassismus der frühen USA im zeitgenössischen Spiegel – Bioshock Infinite

Unterrichtskonzepte für die Sekundarstufe II

Rassismus der frühen Vereinigten Staaten im zeitgenössischen Spiegel – BioShock Infinite

Autor: Julian Everts

Kurzerläuterung: Spielmechanisch zwischen Rollenspiel und Shooter angesiedelt, inszeniert die Reihe Bioshock ideengeschichtliche Konflikte an fiktiven Weltentwürfen. In Bioshock Infinite verschlägt es die Spielenden in die fliegende Stadt Columbia, die einen gesellschaftlichen Mikrokosmos in den frühen Vereinigten Staaten zwischen Rassentrennung und religiösem Fanatismus nachzeichnet. Um die gegenwartlichen Zustände in den USA zu verstehen, setzt sich das Unterrichtskonzept mit den historischen Bedingungen von Gesellschaft und Rassismus seit der Gründung der USA auseinander. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe (Sek. II). Sowohl im Geschichtsunterricht als auch in PGW lässt es sich einsetzen. Das Konzept bietet für den Einstieg zwei Screenshots einerseits zu rassistischen Gesetzen, andererseits zur Überhöhung der Gründerväter. Der Mitschnitt einer rassistischen Bühnenshow im Spiel verdeutlicht die Handlungsoptionen der Spielenden. Die differenzierten Abstufungen der Rechte von Ethnien beleuchtet der dritte Screenshot, um deren institutionelle und kulturelle Handlungsräume gegenüberzustellen. Ein weiterer Mitschnitt zeigt, wie sich dadurch Arbeitsverhältnisse  und Verhaltensweisen unterscheiden. Diese Verhältnisse lassen die Wortwahl  in der Unabhängigkeitserklärung und der Verfassung der USA in ihren historischen Kontext einordnen.

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Digitale Spiele: Rezension – Systemkonflikt und Demokratieverständnis im Peloponnesischen Krieg – Assassin’s Creed Odyssey

Rezension zum Unterrichtskonzept „Systemkonflikt und Demokratieverständnis. Die Rolle der Demokratie und ihr Verständnis bei Bündnissystemen am Beispiel des Peloponnesischen Krieges in Assassin’s Creed Odyssey“

Rezensent: Nico Nolden

Kurzerläuterung: Assassin’s Creed Odyssey ist ein Action-Abenteuerspiel in einem offenen Weltenwurf des antiken Griechenlands. In der Zeit des Peloponnesischen Krieges behandelt das Spiel unter Anderem den Gegensatz zwischen Athen und Sparta. Das Unterrichtskonzept konzentriert sich auf den Systemkonflikt der Gegner und den Wirkungen auf ihre Bündnissysteme. Dabei rückt es den Konflikt zwischen dem demokratischen Selbstverständnis der Athener und und ihrer tatsächlichen Handlungsweise in den Fokus. Am Ende des Sommersemesters 2019 verfasste Projektkoordinator Nico Nolden eine Beurteilung zu dem Studierendenprojekt. In überarbeiteter Fassung ist diese Beurteilung nun als Rezension einzusehen.

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Digitale Spiele: Systemkonflikt und Demokratieverständnis im Peloponnesischen Krieg – Assassin’s Creed Odyssey

Unterrichtskonzepte für die Sekundarstufe II

Systemkonflikt und Demokratieverständnis. Die Rolle der Demokratie und ihr Verständnis bei Bündnissystemen am Beispiel des Peloponnesischen Krieges in Assassin’s Creed Odyssey

Autor: Alexander Gorth

Kurzerläuterung: Assassin’s Creed Odyssey ist ein Action-Abenteuerspiel in einem offenen Weltenwurf des antiken Griechenlands. In der Zeit des Peloponnesischen Krieges behandelt das Spiel unter Anderem den Gegensatz zwischen Athen und Sparta. Das Unterrichtskonzept konzentriert sich auf den Systemkonflikt der Gegner und den Wirkungen auf ihre Bündnissysteme. Dabei rückt es den Konflikt zwischen dem demokratischen Selbstverständnis der Athener und und ihrer tatsächlichen Handlungsweise in den Fokus. Dafür stellt es historische Textquellen eines Theaterstücks und einer Chronik gegenüber. Es regt die Auseinandersetzung mit der Diskrepanz zwischen dem Selbstbild und dem realen Handeln durch Mitschnitte der Inszenierung im digitalen Spiel an. Die gewonnenen Erkenntnisse verknüpft das Konzept mit dem Gegenwartsbezug auf heutige Demokratien und das Bündnis der NATO.

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Digitale Spiele: Rezension – Rassismus im zeithistorischen Setting – GTA V

Rezension zu Unterrichtskonzept „Rassismus im zeithistorischen Setting – Grand Theft Auto (GTA) V“

Rezensenten: Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere

Kurzerläuterung: Das Open-World Action-Abenteuer Grand Theft Auto V entwirft eine satirisch überzeichnete Variante der US-Gesellschaft in einem fiktiven Los Angeles. Wiedererkennbar durch politische Konflikte, ein Medienangebot von Radiosendern, bekannten Landmarken und persönlichen Geschichten der Bewohner eignet sich die Spielwelt, um zeithistorische Perspektiven einzunehmen. Die Spielwelt zeichnet systemisch soziale Unterschiede und rassistischen Spannungen nach. Das Unterrichtskonzept thematisiert Alltagsrassismus im 21. Jahrhundert am Beispiel der USA und richtet sich an Klassen ab dem Ende der Jahrgangsstufe 9. Am Ende des Wintersemesters 2018/19 verfasste Projektkoordinator Nolden eine Beurteilung zu dem Studierendenprojekt. Die Mitdozenten Alexander Buck und Daniel Giere ergänzten seine Anmerkungen. In überarbeiteter Fassung ist diese Beurteilung nun als Rezension einzusehen.

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Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere: Rezension zu „Rassismus im zeithistorischen Setting – Grand Theft Auto (GTA) V“, Feb. 2019.

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Reschad Fakhri, Malena Fischer, Jeremy Lehmann, Sascha Singh: „Rassismus im zeithistorischen Setting – Grand Theft Auto (GTA) V“, Jan. 2019.

Digitale Spiele: Rezension – Sinnlosigkeit des historischen Handelns im Krieg – Battlefield 1

Rezension des Unterrichtskonzeptes zu „Sinnlosigkeit des historischen Handelns im Krieg – Battlefield 1″

Rezensenten: Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere

Kurzerläuterung: Battlefield 1 ist ein jüngerer Vertreter von Militärshootern im Szenario des Ersten Weltkrieges. Beliebt vor allem als Mehrspieler-Online-Titel, wagen kurze Kampagnen innovative Blicke auf eine soldatische Erinnerungskultur zu verschiedenen Fronten. Mit dem schwierigen Thema und den bedrückenden Szenen wendet sich das Unterrichtskonzept an eine 10. Klasse. Es rückt die Sinnlosigkeit des historischen Handelns in den Mittelpunkt, die den Grundtenor der Narration im Prolog bestimmt. Am Ende des Wintersemesters 2018/19 verfasste Projektkoordinator Nolden eine Beurteilung zu dem Studierendenprojekt. Die Mitdozenten Alexander Buck und Daniel Giere ergänzten seine Anmerkungen. In überarbeiteter Fassung ist diese Beurteilung nun als Rezension einzusehen.

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Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere: Rezension zu „Sinnlosigkeit des historischen Handelns im Krieg – Battlefield 1“, Feb. 2019

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Martin Horst, Julien Lutz, Johannes Mewes, Julian Michel: „Sinnlosigkeit des historischen Handelns im Krieg – Battlefield 1“, Jan. 2019.

Digitale Spiele: Rezension – Der Weltkrieg und Familien – Valiant Hearts

Rezension zum Unterrichtskonzept „Der Weltkrieg und Familien – Valiant Hearts: The Great War“

Rezensenten: Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere

Kurzerläuterung: Mit dem 2D-Action-Adventure Valiant Hearts: The Great War gelang den Entwicklern eine ungewöhnliche sozialhistorische Perspektive. Das Unterrichtskonzept richtet sich an eine 9. oder 10. Klasse. Es stellt die Situation von Familien im Kriegskontext in den Mittelpunkt. Am Ende des Wintersemesters 2018/19 verfasste Projektkoordinator Nolden eine Beurteilung zu dem Studierendenprojekt. Die Mitdozenten Alexander Buck und Daniel Giere ergänzten seine Anmerkungen. In überarbeiteter Fassung ist diese Beurteilung nun als Rezension einzusehen.

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Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere: Rezension zu „Der Weltkrieg und Familien – Valiant Hearts: The Great War“, Feb. 2019

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Lysander Gipp, Christian Hollendieck, Adriana Noori: „Der Weltkrieg und Familien – Valiant Hearts: The Great War“, Jan. 2019

Digitale Spiele: Rezension – Attische Demokratie – Assassin’s Creed Odyssey

Rezension zum Unterrichtskonzept „Die attische Demokratie – Assassin’s Creed Odyssey“

Rezensenten: Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere

Kurzerläuterung: Assassin’s Creed Odyssey ist ein Action-Abenteuerspiel in einem offenen Weltenwurf des antiken Griechenlands. In der Zeit des Peloponnesischen Krieges behandelt das Spiel unter Anderem den Gegensatz zwischen Athen und Sparta. Das Unterrichtskonzept konzentriert sich auf die Errungenschaften der attischen Demokratie gegenüber der Autokratie. Am Ende des Wintersemesters 2018/19 verfasste Projektkoordinator Nolden eine Beurteilung zu dem Studierendenprojekt. Die Mitdozenten Alexander Buck und Daniel Giere ergänzten seine Anmerkungen. In überarbeiteter Fassung ist diese Beurteilung nun als Rezension einzusehen.

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Digitale Spiele: Rezension – Reformation und Herrschaft – Europa Universalis IV

Rezension zum Unterrichtskonzepte„Reformation und Herrschaft – Europa Universalis IV“

Rezensenten: Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere

Kurzerläuterung: Die Diplomatie der frühneuzeitlichen Staatenwelt zwischen 1444 und 1821 spielt die zentrale Rolle im Globalstrategiespiel Europa Universalis IV. Seine komplexen Spielsysteme lassen Spielende die Herrschaft über Territorien von regionaler bis imperialer Bedeutung übernehmen. Der Unterrichtsentwurf konzentriert sich auf die Reformation als Ereignis, welche im Spielverlauf auftreten kann, aber nicht muss. Am Ende des Wintersemesters 2018/19 verfasste Projektkoordinator Nolden eine Beurteilung zu dem Studierendenprojekt. Die Mitdozenten Alexander Buck und Daniel Giere ergänzten seine Anmerkungen. In überarbeiteter Fassung ist diese Beurteilung nun als Rezension einzusehen.

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Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere: Rezension zu „Reformation und Herrschaft – Europa Universalis IV“, Feb. 2019

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Nils Ahrens, Linus Braker, Elgin Erkal, Mina Omer, Alexander Paul: „Reformation und Herrschaft – Europa Universalis IV“

Digitale Spiele: Rezension – Multiperspektivität in der Französischen Revolution – Assassin’s Creed Unity

Rezension zum Unterrichtskonzepte „Multiperspektivität in der Französischen Revolution – Assassin’s Creed Unity“

AutorInnen: Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere

Kurzerläuterung: Das Action-Abenteuerspiel Assassin’s Creed Unity inszeniert eine offen begehbare und bekletterbare Interpretation von Paris. Im Umfeld der Französischen Revolution steht die Erstürmung der Bastille symbolträchtig als ein Schlüsselereignis. Das Unterrichtskonzept bereitet an diesem Beispiel die Perspektivität von historischen Überlieferungen für eine 8. oder 9. Klasse auf. Am Ende des Wintersemesters 2018/19 verfasste Projektkoordinator Nolden eine Beurteilung zu dem Studierendenprojekt. Die Mitdozenten Alexander Buck und Daniel Giere ergänzten seine Anmerkungen. In überarbeiteter Fassung ist diese Beurteilung nun als Rezension einzusehen.

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Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere: Rezension zu „Multiperspektivität in der Französischen Revolution – Assassin’s Creed Unity“, Feb. 2019

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Louisa Darge, Ronja Ewert, Josephine Hohberg, Sven Kirk: Multiperspektivität in der Französischen Revolution

Digitale Spiele: Rezension – Regieren in der Frühen Neuzeit – Total War Empire

Rezension zum Unterrichtskonzept: „Prozesse des Regierens in der Frühen Neuzeit – Total War Empire“

Rezensenten: Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere

Kurzerläuterung: In der Strategiespielreihe behandelt Total War Empire weltweiten Imperialismus und Kolonialismus im 18. Jahrhundert. Das Unterrichtskonzept für eine 8. Klasse fokussiert die Prozesse des Regierens und der Diplomatie zwischen den europäischen Großmächten. Am Ende des Wintersemesters 2018/19 verfasste Projektkoordinator Nolden eine Beurteilung zu dem Studierendenprojekt. Die Mitdozenten Alexander Buck und Daniel Giere ergänzten seine Anmerkungen. In überarbeiteter Fassung ist diese Beurteilung nun als Rezension einzusehen.

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Nico Nolden, Alexander Buck, Daniel Giere: Rezension zu „Prozesse des Regierens in der Frühen Neuzeit – Total War Empire“, Feb. 2019.

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Jorinde Rose, Gidon Hausmann, Alexander Gorth, Andreas Schütt, Thies Mextorf: Prozesse des Regierens in der Frühen Neuzeit